NachtNaTour: Naturerlebnis Mönchbruch


Naturerlebnis Mönchbruch
Foto: Miriam Kodek

Ruth Ortwein, Frank Philip Gröhl und Bernd Petri konnten viele Besucher begrüßen, die mit Ihnen den Mönchbruch vor und nach Sonnenuntergang erleben wollten. Der Regen der letzten Tage war verzogen und der Abend versprach klar und windstill zu werden. Das waren ideale Voraussetzungen für ein abendliches Froschkonzert.

 

Doch erst sangen noch die Vögel ihre Lieder.  Der Buchfink schmetterte seine Strophen und die Amsel flötete ihr Lied.

 

Nach einem kurzen Überblick über die geplante Strecke und einer Einführung in die Grundbedürfnisse eines Vogels, ging es dann auch schon los.

 

Von der Aussichtsplattform konnte das Damwild beobachtet werden, das zahlreich auf den Wiesen äste.

Frank Philip Gröhl Naturerlebnis Mönchbruch
Foto: Miriam Kodek

Frank Philip Gröhl konnte anhand des in seinem Bestand zurückgegangenen Baumpiepers deutlich machen, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit im Vogelschutz ist. Wir hatten Glück und konnten den Vogel sowohl hören als auch sehen. 

 

Ruth Ortwein gab einen kurzen Überblick über die Geschichte des Mönchbruch und seiner Entwicklung vom herzoglichen Jagdrevier zum Naturschutzgebiet.

 

Als die Stimmen der Vögel verebbten, die man vom Tag kennt, erklangen andere Töne. Was viele zuerst für eine Grille hielten, stellte sich dann doch als ein Vogel heraus. Der Feldschwirl verteidigte lautstark sein Revier.

 

 

Naturerlebnis Mönchbruch
Foto: Miriam Kodek

Im Dunkeln ging es nun in den Wald. Begleitet wurden wir dabei von den Rufen und Gesängen der Waldkäuze. Der Vogel des Jahres zeigte uns eindrücklich, dass der Mönchbruch Rückzugsort für viele Tierarten ist. Im Naturschutzgebiet findet er, neben anderen, genügend Höhlenbäume zur Jungenaufzucht.

Als wir den Wald verließen, hörten wir sie. In den Gräben des Mönchbruch quakten die Frösche. Zum Abschluss gab es dann doch das erhoffte Konzert.