Jahresrückblick 2021


Über eins konnten wir uns dieses Jahr nicht beschweren. Was es die Jahre zuvor zu wenig hatte es dieses Jahr mehr als genug geregnet. Auch ein Sturm und kräftige Winde ließen uns oft die Luft anhalten. 

Da Covid19 weiterhin das Leben bestimmte und es zum Lockdown kam, konnten wir keine Ausflüge und Wanderungen anbieten. Auch unsere gemeinsamen Aktionen konnten nicht wie gewohnt stattfinden. Um die vorliegenden Corona-Maßnahmen einhalten und trotzdem für den Naturschutz aktiv sein zu können, mussten wir uns etwas einfallen lassen und flexibel sein.

Foto: Ruth Ortwein
Foto: Ruth Ortwein

Manche Aufgaben wurden vorher festgelegten kleinen Teams zugewiesen. An den Aktionen durfte nur teilnehmen, wer sich vorher angemeldet hatte. Die Termine und Vorhaben wurden kurzfristig angesetzt, per Newsletter und über Facebook bekannt gegeben. Im Spätsommer und Herbst sanken die Inzidenzen, so dass wieder größere Gruppen aktiv werden konnten. Man traf sich zum Beispiel zur gemeinsamen Apfelernte oder zum Bau und der Anbringung von Steinkauzkästen.

Unser alljährliches und traditionelles Helferfest konnte zum Glück auch stattfinden. Das Alles war natürlich nur unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich.

Am Ende konnten wir auf ein gut organisiertes, produktives, wenn auch zum größten Teil kontaktarmes, Jahr zurückblicken. 

 

 

Im Herbst unternahmen wir mit den Kindern und Eltern von vier Schulklassen der Wilhelm-Arnoul-Schule an vier Abenden kurze Wanderungen. In der Dämmerung konnten viele Entdeckungen gemacht werden. Im Schein der Laternen liefen die Kinder zurück ins Nasse Tal. Dort endete der Abend dann mit warmem Saft und einem Essen. Der Abschluss des Jahres war dann die Baumpflanzung im Nassen Tal.