Wer hätte gedacht, dass die Winterwanderung unsere erste und auch letzte Exkursion in diesem Jahr werden würde. Aber dann kamen die Nachrichten über das Corona-Virus. Zunächst sah alles noch danach aus, dass wir mit Einschränkungen unser angekündigtes Programm durchführen könnten. Leider konnte sich Covid19 weltweit ausbreiten. Wir schlossen uns den angekündigten Maßnahmen an und sagten unsere Veranstaltungen ab. Schließlich haben auch Vereine Verantwortung und die Rücksicht auf Mitglieder und Mitbürger geht vor.
Untätig waren wir aber nicht und so gibt es doch etwas zu berichten:
Die regelmäßigen Aktionen am ersten Samstag des Monats mussten wir ab April absagen. Wie also die Arbeit organisieren? Der Vorstand war flexibel und hielt seine Sitzungen digital ab. Dadurch war es möglich, den Betrieb am Laufen und Kontakt zu halten. Unsere Aktiven erhalten nun per Newsletter Möglichkeiten aufgezeigt sich in ihrer Freizeit aktiv einzusetzen.
Kleine Arbeiten konnten so alleine oder im Familienverband erledigt werden, wie das Auffüllen der Schwalbenpfütze mit Wasser, die Bekämpfung von invasiven Neophyten auf den Obstwiesen und im Nassen Tal oder das Entfernen von Wildtrieben an Obstbäumen. Selten gab es die Möglichkeit sich so zu verteilen, dass mehrere Gruppen parallel aber mit viel Abstand arbeiten konnten. Dieses wurde dann aber ausgenutzt. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß.
Ein großes Projekt ist das Weidengehölz. Damit konnten wir, wie geplant, durch das Engagement unserer Mitglieder trotz der Einschränkungen beginnen.
Die Bemühungen hatten auch Erfolg.
Als Mitglied der Eulen-AG des Kreisverbands hatten wir Beratung und Unterstützung erhalten. Die Maßnahmen für den Steinkauz waren erfolgreich und wir konnten junge Steinkäuze beringen lassen.